Kultur- und Kreativwirtschaft auf 5.000 qm
Die musa ist das größte soziokulturelle Zentrum Göttingens und des Landkreises und gleicht einer 5000 qm-Eierlikörtorte. Der erste Stock - die Sahne mit Eierlikör - steht unter dem Stern der Soziokultur und unserem Veranstaltungsbereich. Hier sind Räume für Workshops und Kurse, Konzerte, Partys, Lesungen, Theater, Tanz und Musik und um sich kennenzulernen.
In der Mitte, im EG, ist die neu ausgebaute, großartige Kultur- und Kreativetage - die Creme-Füllung - Büroräume, Ateliers, ein Co-Working-Space, Werkstätten und eine Probebühne, die auch als Tagungs-, Tanz- oder Ausstellungsraum genutzt werden kann. Unsere neuen Mieter*innen kommen aus den Bereichen Fotografie, Grafik Design, Film, Marketing, Journalismus und Bildende Kunst.
Der harte Boden der Torte ist der Keller mit 18 Übungsräumen für Bands jeglicher Couleur und einem Tonstudio.
Seit dem Jahr 2000 organisiert die musa, meist in Zusammenarbeit mit der Stadtteilrunde Weststadtkonferenz, jährlich stattfindende Kulturprojekte ohne Teilnahmegebühren und stellt sich damit der sozialen Verantwortung in „ihrem“ Stadtteil. Die erfolgreichsten Produktionen sind die Weststadtrevue (2001), der Kurzfilm „Das Oma-Problem“ (2004) mit 5,4 Millionen Aufrufen bei Youtube, das Jugendmusical „Who’s online?“ (2010), Gewinner des vom Bundeswirtschaftsministerium ausgelobten Preises „Wege ins Netz“ im Jahr 2011, in Kooperation mit den Internationalen Händel-Festspielen Göttingen die Händel-HipHOpera „Familienbande: Faramondo“ (2014), in Auszügen live bei der EXPO 2015 in Mailand präsentiert, die Filmkomödie „Westside Culture Clash – Für die Familie“, Gewinner des Förderpreises Musikvermittlung der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und des Musiklands Niedersachsens, und eben das Interkulturelle Orchester Göttingen, von der Stiftung Niedersachsen in 2013 ausgezeichnet mit dem Förderpreis „sozioK“ und prämiert mit 20.000 Euro.